28.07.11

Fahrradhelme Tipps

Der Fahrradhelm ist ein Teil der Fahrradausrüstung, der bei einem Unfall Kopfverletzung des Radfahrers verhindern oder abmildern kann. Es gibt Männer-, Frauen- und Kinderfahrradhelme, sowie Unisex-Modelle für Groß und Klein.
Aufbau
Die Fahrradhelme sollen leicht und haltbar sein, sowie gute Lüftung sichern, um eine Fahrradreise komfortabel zu sein.
Man unterscheidet Microschalen-Helme, Hartschalen-Helme sowie Weichschalen Helme. Microschalen-Helme, die am weitesten verbreitet sind, haben einen gehärteten Schaumstoff als Schutzmaterial und sind zusätzlich mit einem Kunststoff überzogen. Hartschalen-Helme besitzen eine gehärtete Oberfläche. Das harte Material (harter Kunststoff) soll die Sturzwirkung reduzieren. Dank des relativ hohen Gewichts sind sie perfekt für Downhill (Bergabfahrt) geeignet. Weichschalen-Helme bestehen aus Hartschaumstoff. Diese Helme werden nicht mehr verwendet.
Am meisten verbreitete Fahrradhelme sind Helme für Radsport, Mountainbike und BMX. Solche Helme sind leicht, nicht teuer und sichern einen adäquaten Schutz für Sportler sowie für die Liebhaber des Radfahrens. Ein typisches Gewicht des Helmes liegt je nach Größe zwischen 180-200g. Einige Fahrradhelme – sogar weniger. Für Extrem Radfahren (Downhill, BMX usw.) gibt es Helme mit mit einem zusätzlichen Schutz der Kiefer, so genannte Fullface Helme.
Wirkungsweise
Bei einem Aufprall wird erhebliche Energie auf den Fahrradhelm abgegeben. Er wirkt dabei durch mehrere Effekte:
  * ist die Aufprallfläche größer als beim Kopf. Damit wird die Energie besser verteilt.
  *besteht die Möglichkeit des Zusammenstauchens, was Energie abbaut und somit vom Kopf abhält
  *wird eine Druckwelle in Gang gesetzt, die dreidimensional kreisförmig über den Fahrradhelm weiterläuft – wie ein Blitzableiter.
Bei einem Aufprall wird den Fahrradhelm zerstört und man darf ihn ersetzen. Wenn er schon visuell gut ist, hat sein gehärteter Schaumstoff durchgehende Ritzen. Solcher Fahrradhelm schützt den Kopf nicht mehr. Es idt zu beachten, dass sogar nicht beschädigten Fahrradhelm nach 3-5 Jahren ersetzt werden sollte.
Auswahl und Nutzung
Heutzutage ist die Aufbau des Fahrradhelmes von demselben Preisumfang aber verschiedenem Herteller genug gut. Deshalb darf man einen Fahrradhelm nach einer Form, einer Färbung und einer Größe auswählen. Beim Kauf eines Fahrradhelmes  beachten Sie, dass er auf dem Kopf gerade sitzt, ohne sich hin und her bewegen. Der Fahrradhelm muss optimal passen, ohne zu drücken oder zu wackeln. Er sollte Stirn, Schläfen und Hinterkopf sicher abdecken. Die Sicherheitsnormen sollten erfüllt sein, mit anerkanntem Prüfzeichen (ein amerikanisches Prüfzeichen SNELL und ANSI, deutsches DIN 33 954 und ein europäisches Prüfzeichen CE 2006). Der mindestens 15 Millimeter breite Kinnriemen sollte fest sitzen und leicht einstellbar sein. Bei der Farbauswahl können gut sichtbare, bunte Farben sowie zusätzliche Reflektoren gewählt werden, um von Anderen besser gesehen werden.

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